Technische Felder und ihre Wirkung auf den
menschlichen
Organismus
von Axel Sallmann
Beeinflussung des Organismus durch
Elektrosmog
Das
gesamte Nervensystem des Menschen funktioniert durch Informationsübertragungen mit elektrischen Impulsen geringster Intensität. Damit werden in Echtzeit Befehle innerhalb unseres Denkapparates
oder von der "zentralen Steuereinheit" an die "Peripherie" geleitet und wieder zurück. Dieses geschieht in einer Perfektion und mit "Übertragungsraten", die jedem technischen System weit
überlegen ist. Allein die Speicherkapazität unseres Gehirnes ist unermesslich - es haben alle Informationen darin Platz, die während eines langen Lebens gesammelt werden - und darüber hinaus noch
viel mehr. Und dabei wird das menschliche Gehirn nur zu einem kleinen Teil ausgelastet.
Wenn man nun dieses sensible Nervensystem mit Informationen bombardiert, die denen ähnlich sind, die es selbst verwendet, nur mit tausend- bis millionenfach höherer Leistung, wird jedem logisch
denkenden Menschen klar, dass dies eine negative Wirkungen nach sich ziehen muss.
Elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder können unter anderem folgende Symptome hervorrufen:
• chronische Erschöpfung und Müdigkeit bei gleichzeitigen starken Schlafstörungen
• Chronische Kopfschmerzen
• Kopfschmerzen 'ohne organische Ursache'
• Schlafstörungen allgemein
• Potenzstörungen
• Herzrhythmusstörungen
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Durchblutungsstörungen mit Thrombose und Infarkt
• hypertone Blutdruckentgleisungen, die oft nicht einstellbar sind
• Gedächtnisstörungen
• Lernprobleme
• Desorientierung
• Rheumatische Beschwerden
• Depressionen, z.T. schwerste Psychosen
• verringerte Immunreaktion
• Infektanfälligkeit
• DNA-Schaden und und gestörte DNA-Reparatur-Mechanismen
• Gehirntumoren
• Leukämie und andere Krebserkrankungen
• Autoimmunkrankheiten
• Fortpflanzungsprobleme
• Fehlgeburten
• Schmerzen an Muskeln und Gelenken
• Bandscheibenvorfälle
• Hörsturz, Tinnitus und Schwindel
• hormonelle Störungen (STH, Adiuretin, Schilddrüsenhormon, Geschlechtshormone) mit Blutungsanomalien und Zysten bei Frauen
Wie gelangt der Elektrosmog eigentlich in den Körper?
Wenn man mit der Ausbreitung der jeweiligen Arten von
Feldern nicht vertraut ist (dies dürfte bei den meisten Nicht-Technikern der Fall sein), stellt man sich vermutlich genau diese Frage.
• Elektrische Wechselfelder: Elektrische Feldlinien dringen nicht in den Körper ein, verursachen aber durch Mitschwingen der körpereigenen, freien Ladungsträger einen "Verschiebungsstrom"
und dadurch einen Stromfluss im Körper.
• Magnetische Wechselfelder: durch die zeitliche Änderung des magnetischen Flusses (diese zeichnet ein magnetisches Wechselfeld aus) wird in den Körper ein Wirbelstrom induziert, der umso
stärker ist, je schneller die zeitliche Feldänderung erfolgt.
• Magnetische Gleichfelder: Hier wirkt einerseits auch das Induktionsprinzip, allerdings nach einem anderen Schema. Mit dem Blutkreislauf fließen ständig elektrische Ladungsträger durch
unseren Körper. Daher kann es an solchen Magnetfeld-"Spitzen", bzw. -"Tälern" zur Induktion eines elektrischen Stromflusses kommen. Zudem besteht der menschliche Körper zu über 75% aus wässrigen
Anteilen, die eine hervorragende Antennenfunktion haben.
Andererseits - und dies ist bei Erdmagnetfeldanomalien das Hauptproblem - wird die normalerweise homogene magnetische Ausrichtung der Körperzellen gestört. Derartige Disharmonien können massive
Beschwerden verursachen. Durch Magnetfeld-Therapie versucht man heutzutage, derartige Störungen zu beseitigen und damit Krankheiten zu heilen. Jedoch sind viele der therapeutischen Instrumente
selber an das Wechselstromfeld angeschlossen. Eine solche therapeutische Maßnahme hat nicht viele Chancen auf Erfolg.
Durch einen ausgewogenen Schlafplatz kann man aber häufig schon deren Entstehung verhindern. Oftmals verschwanden
lange bestehende Beschwerden nach Verlegung des Schlafplatzes in einen homogenen Bereich "wie von alleine"!
• Elektromagnetische Felder (Hochfrequenz): "Funkwellen" durchdringen den Körper, werden dort aber - abhängig von Frequenz und Leistung - gedämpft. Dadurch wird Energie absorbiert, welche
bei entsprechend hoher Leistungsflussdichte zur Erwärmung des Gewebes führt. Aber auch bei niedrigerer Intensität tritt eine Vielzahl biologischer Wirkungen auf, von denen im Folgenden wenigstens
die Prinzipien einiger davon umrissen werden sollen:
Die Auswirkungen auf das Biosystem des Menschen
Unsere Zirbeldrüse steuert viele wichtige Prozesse -
unter anderem produziert sie das Hormon Melatonin, welches vielfältige Aufgaben hat. Unter anderem ist es ein effektiver Fänger freier Radikale. Zu wenig Melatonin bewirkt u.a. Unruhe,
Depressionen und ein geschwächtes Immunsystem. Der Tag/Nacht (Hell/Dunkel)-Zyklus beeinflusst die Zirbeldrüse. Der größte Teil der Melatonin-Ausschüttung findet nachts - in der Ruhephase statt.
Äußerst wichtig im Zusammenhang mit technisch erzeugten Feldern ist, dass die Zirbeldrüse nicht nur auf Licht, sondern auch auf andere elektromagnetische Wellen reagiert! (Licht ist eine
elektromagnetische Welle sehr hoher Frequenz, also kurzer Wellenlänge - noch wesentlich kürzer als Mikrowellen, aber es ist dennoch eine elektromagnetische Welle.) Befindet sich nun
beispielsweise ein DECT-Telefon (das permanent sendet, auch wenn nicht telefoniert wird), ein WLAN-Router, oder eine Mobilfunk-Sendeanlage in der Nähe, kann die Zirbeldrüse
so beeinflusst werden, dass sie nicht mehr vollständig auf "Nachtbetrieb" umschaltet. Auch niederfrequente magnetische Wechselfelder beeinträchtigen ab einem bestimmten Schwellenwert (der
übrigens um ein Vielfaches niedriger liegt als der gesetzliche Grenzwert) nachweislich die Melatoninproduktion.
Wer plötzlich nicht mehr tief schlafen kann, nachts wach liegt, dadurch tagsüber dauerhaft müde ist, findet die Ursache sehr häufig in neuen "Errungenschaften" im Bereich
"schnurloser Kommunikation" in seiner Wohnung, oder nach einem Umzug in ein
"elektrosmogverseuchtes" Haus!
Insbesondere Hochfrequenzstrahlung im Mikrowellenbereich kann aber ab bestimmten Leistungs-Schwellenwerten noch wesentlich gravierender in die Funktionen des Organismus eingreifen. Hierbei
spielen noch ganz andere Wirkungen auf Regelmechanismen, bis hin zur direkten Schädigung von Körperzellen - insbesondere der DNA (unserem genetischen Code im Kern jeder Zelle) - eine Rolle.
Die Ecolog-Studie 2000 im Auftrag der DeTeMobil Deutsche Telekom MobilNet GmbH lieferte bereits vielfältige Untersuchungsergebnisse für alle Ebenen der Krebsentwicklung - von der Schädigung der
Erbsubstanz, über die ungehemmte Vermehrung von Zellen und Schwächungen des Immunsystems bis zur Manifestation der Krankheit. Die Wirkungen traten bei Leistungsflussdichten von weniger als 1
Million µW/m² ein, für einzelne Stufen der Krankheitsentwicklung "genügen" möglicherweise bereits Intensitäten von 100.000 µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter) und weniger.
An dieser Stelle sei nun gesagt, dass es unmöglich ist, hier auf alle bisher bekannten Wirkmechanismen einzugehen, da diese schon jetzt viele Bände füllen. Leider verhält sich die Fach- und
Allgemeinpresse diesen Studien gegenüber noch immer sehr ablehnend, was natürlich häufig wirtschaftliche Gründe hat.
Gibt der betroffene Industriezweig selbst Studien in Auftrag, wird er sie bei entsprechend negativen Ergebnissen natürlich nicht veröffentlichen - wie es bei der angesprochenen Ecolog-Studie der
Fall war.
Sind Einzelfälle bereits in die Massenmedien geraten, wie z.B. die "niederbayerische Rinderstudie", wurden die folgenden "Untersuchungen" gern vom betroffenen Industriezweig mitfinanziert. In
diesem Beispiel hatten Mobilfunkbetreiber die Hälfe der Kosten von damals 800.000 DM übernommen, dafür aber umfangreiche Mitspracherechte bei der Durchführung.
Aus diesen Gründen werden die Ergebnisse oftmals so verzerrt, dass man "eindeutige Wirkungen" zu "möglichen Wirkungen" abschwächen kann. Dieser Unterschied sieht hier zwar klein aus, hat aber
große Auswirkungen auf die Maßnahmen, die dann eben leider ausbleiben.
Die einzig richtige Konsequenz daraus muss also lauten, sich selbst zu schützen, wenn es der Staat nicht tut!
©Axel Sallmann - Gaiavita Lebendige Erde - 61279 Grävenwiesbach - Untergasse 7
Tel. 06086 969580 Mail.: info@gaiavita.de
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